Pferde-Reiten-Spass

Der Percheron ist eine französische Pferderasse und kommt überwiegend als Schimmel und seltener als Rappe vor. Er ist ein Kaltblut und erreicht eine Größe zwischen 160-180 cm. Sein Gewicht liegt bei durchschnittlich 900 kg. Er ist die am meisten verbreiteteste Kaltblutrasse.

Die Rasse gilt vom Charakter als sehr harmonisch und gutmütig, kann auch sehr temperamentvoll sein. Er wird als Zug- und Arbeitspferd eingesetzt.  

Gezüchtet wird er in Le Perche in Südfrankreich und wird weltweit exportiert. Aufgrund seines hohen Blutanteils ist der Percheron in der Lage, Lektionen der Hohen Schule zu vollführen. Er wird immer mehr im Reitsport eingesetzt.

Der Pinto ist keine eigene Pferderasse, es handelt sich um eine Farbzüchtung. Die Bezeichnung Pinto gilt für alle Pferde, die außer der Grundfarbe eine deutliche Scheckung aufweist. Die Bezeichnung kommt aus dem Spanischen. Die Mindestgröße für einen Pinto beträgt 118 cm.

Selbst Friesen, die üblicherweise nur als Rappen vorkommen, hatten vor ca. 100 Jahren auch große Flecken im Fell.

Das Quarter Horse gilt als die berühmteste Rasse der USA. Es ist das typische Cowboypferd. Die Rasse erreicht eine Größe von 154-162 cm und kommt in allen Farben (bis auf Schecke) vor.

Die Rasse gilt als sehr lebhaft aber auch gefügig und zäh. Außerdem ist es intelligent und sehr lernfähig.

Das Quarter Horse wird überwiegend im Südosten der USA gezüchtet. Dort gab es Sprintrennen über eine Viertelmeile (a quarter of a mile, daher auch der Name), wo die Rasse eingesetzt wurde, da eine Eigenschaft des Pferdes ist, extrem schnell im Spurt zu sein. Das Quarter Horse ist die einzige Rasse, die imstande ist, das Vollblut auf Kurzstrecken zu besiegen.

Eingesetzt wird das Quarter Horse natürlich im Westernreiten und Rodeo. Desweiteren wird es gern als Polopferd eingesetzt, da es extrem wendig ist.

Auf dem PC sind Pferde meist nicht besonders naturgemäß umgesetzt, anders jedoch bei enem Spiel, welches bei Golem vorgestellt wurde.

Der Salerner gehört zu den bekanntesten Pferderassen Italiens. Er erreicht eine Größe von 160-170 cm und kommt hauptsächlich als Brauner und Fuchs vor.

Die Rasse gilt als sehr gutes Turnierpferd mit viel Springvermögen, ist aber trotzdem kaum außerhalb der italienischen Grenzen anzutreffen. Eingekreuzt wird hier Englisches Vollblut, die Rasse ist daher ein wenig nervig aber von gutem Charakter. 

Der Sanfratellano ist ein Warmblüter, der eine Größe zwischen 155-165 cm erreicht. Es gibt ihn als Braunen und Rappen.

Er gilt als genügsames Tier und eignet sich als Freizeitpferd. Gezüchtet wird die Rasse in den Bergen von San Fratello in Italien. Durch das Einkreuzen von Englischen Vollblütern konnte ein Aussterben dieser Rasse verhindert werden.

Der Sardische Angloaraber kann eine Größe bis zu einem Stockmaß zwischen 160-165 cm erreichen. Die Rasse ist häufig als Brauner oder Fuchs zu sehen, als Schimmel eher weniger.

Er gilt als gutes Reitpferd mit gutem Springpferd, daß lebhaft und auch etwas nervig sein kann.

Die Rasse ist auch unter den Namen Sardisches Pferd oder Sarde bekannt. Die Bezeichnung Sardischer Angloaraber bezieht sich auf Pferde aus ausgewählter Zucht. In den Abstammungspapieren müssen mindestens 25 % Araberblut angegeben sein. Die Bezeichnung Sarde ist den Pferden vorbehalten, die von einheimischen und nicht speziell ausgewählten Stuten (die aber überwiegend Araberblut in sich haben) und (Anglo)arabischen Vollbluthengsten oder Sardischen Angloarabern abstammen.

Gezüchtet wurde die Rasse ursprünglich in Sardinien, ist mittlerweile aber in ganz Italien verbreitet.