‘Knochenzubildung’


Leist

Als Leist bezeichnet man Knochenzubildungen am Fesselbein des Pferdes.
Bei Überlastung des Pferdes bildet sich an den Ansatzstellen von Sehnen und Gelenkbändern am Fesselbein eine Knochenhautentzündung, die zu einer Knochenzubildung bei chronischem Krankheitsverlauf führt. Diese Knochenzubildungen sind nicht immer sichtbar oder zu fühlen, sie führen auch selten zu einer Lahmheit.
Sollte dies doch der Fall sein, wird dem Pferd Stallruhe verordnet. Außerdem bekommt es entzündungshemmende und bei weit fortgeschrittenem, chronischen Verlauf auch durchblutungsfördernde Medikamente vom Tierarzt verabreicht. Linderung kann evtl. ein entlastender Hufbeschlag bringen.

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Artikel veröffentlicht am 17. Oktober 2009
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Schale

Als Schale bezeichnet man eine chronische Gelenkerkrankung der Zehengelenke der Pferde. Durch Lahmheit auf einem oder mehreren Beinen äußert sich diese Krankheit.
Sie entsteht nach einem starken Trauma wie zum Beispiel eine Verletzung nach starkem Aufprallen des Hufes oder einer Zerrung im Bereich des Kron- und Hufbeins. Es bilden sich am Kron- oder Hufgelenk Knochenzubildungen mit zackigen Außenflächen. Außer Lahmheit kann auch eine harte Verdickung des Fesselbereichs auftreten.
Wird die Krankheit frühzeitig erkannt und behandelt, soll die Bewegung im betroffenen Bereich so gering wir möglich sein. Das bedeutet eine mehrmonatige Ruhepause für das Pferd sowie die Stützung der Beine.
Sind die Knochenzubildungen bereits vorhanden, gibt es keine Heilung. Die Symptome können nur durch Ruhe und entzündungshemmende Mittel eingedämmt werden.

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Artikel veröffentlicht am 17. Oktober 2009
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