Pferde-Reiten-Spass

Am 14.07.2007 fand auf der Reitanlage in Wietzetze eine Motivationsabzeichen-Prüfung des Pferdesportverein Hitzacker e.V. statt. Hier wurden die Prüfungen für das kleine Hufeisen im Reiten, kleines und großes Hufeisen im Voltigieren und die Prüfung für das Steckenpferd Reiten abgenommen.
Vorbereitet in den verschiedenen Sparten Theorie und Praxis wurden die Kinder von Petra Schmidt, der Voltigierwartin des PSV Hitzacker, und von Brigitte Menzel. Diese beiden haben ihre Arbeit so gut vollbracht, daß alle Kinder in den jeweiligen Kategorien die Prüfungen bestanden haben. Alle Kinder erhielten eine von der FN anerkannte Ehrennadel und eine Urkunde für ihre tollen Leistungen.

Begonnen hatte dieser ereignisreiche Nachmittag um 14 Uhr, die Schlußbesprechung und Verleihung der Ehrennadeln wurde von Manuela Bartz, der Jugendwartin des PSV Hitzacker, vorgenommen. Sie hat auch die Prüfung abgenommen. Besonders erwähnenswert war die Leistung von Marie Petzoldt, sie erlangte das Kleine Hufeisen im Bereich Reiten und Voltigieren.
Für die Verpflegung sorgten wieder die Eltern der teilnehmenden Kinder, bei Kaffee und Kuchen klang der Tag in einer heiteren und gelassenen Stimmung aus.
 
Ergebnisse:
Steckenpferd Reiten: Tabea Begemann auf Luna, Julia Hinneberg auf Idefix, Lisa Tobinski auf Tom und Melina Bolst auf Jerry
Kleines Hufeisen Reiten: Marie Petzoldt auf Tom, Marisa Bolst auf Soony, Louis Müller auf Trixi, Anna Saija Baumgarten auf Isidoor und Steffi Muth auf Luna
Großes Hufeisen Voltigieren mit dem Pferd Ninja: Annika Wesche
Kleines Hufeisen Voltigieren mit dem Pferd Ninja: Niclas Schmidt, Leonie Lindner, Marie Petzoldt

Am Sonntag, 17.09.2006, fand eine Reiterrallye vom PSV Hitzacker in Wietzetze statt. Eingeladen daran teilzunehmen waren die Kinder und Jugendlichen des Vereins. Viele fühlten sich angesprochen und so nahmen 20 Kinder daran teil.

Es gab verschiedene Mannschaften, zum einen drei Reiterteams, bestehend aus 3-4 Reitern die Geländesicher sind, sowie drei Fußgängermannschaften, die jeweils ein Shetty bei sich führten.

 
Unter strahlendem Sonnenschein ging um 10.30 Uhr die erste Reitermannschaft an den Start. Alle hatten eine 3,9 km lange Strecke zu überwinden, wobei sie an drei Kontrollstationen halt machen mußten um verschiedene Aufgaben zu bewältigen, wo ihre Geschicklichkeit gefragt war, wie z.B. beim Schuhweitwurf oder Becher versetzen.

Außerdem bekamen alle Teams eine Aufgabe, sie sollten Material für ein Vogelnest sammeln, daß sie bei ihrer Ankunft auf der Reitanlage basteln mußten. Desweiteren gab es auch noch allgemeinwissende Fragen über die Reiterei, wer diese nicht beantworten konnte, bekam Punktabzüge, wie auch bei den Kontrollpunkten, wenn sie ihre Aufgabe nicht fehlerfrei lösen konnten.
Ein Malheur ist zwei Fußgängermannschaften passiert, die Pony´s dieser Teams hatten ihren eigenen Kopf und meinten, nach Hause rennen zu müssen, daher haben sich die drei Fußgängerteams zusammengetan. Platziert wurde diese „Großmannschaft“ dann auf dem 4. Platz. Als Trostpreis bekamen sie noch ein Plüschtier bzw eine Spardose.

 
Letztlich gewann die Reitermannschaft „Die schlauen Füchse“, bestehend aus Ann-Kathrin Kahle, Laura-Louisa Loelf und Mareike Jirauschek mit 34 Punkten von insgesamt 39 zu erreichbaren Punkten. Keine Mannschaft ging leer aus, jede bekam eine Urkunde und eine Schleife. Im Anschluß an die Siegerehrung klang der Tag mit einer geselligen Grillfeier aus.

Am Samstag, 28.10.2006, fand die Vereinsfuchsjagd des PSV Hitzacker in Wietzetze statt. Hierzu hatte die Fähe Daniela Klein eingeladen. Nach einem gemeinsamen Frühstück ritt die Jagdgesellschaft gegen 11.30 Uhr ab.

Die gerittene Strecke wurde von den rund 90 Zuschauern und den Parforcehornbläsern von Wietzetze über Tiessau zur Elbe verfolgt, besonderes Highlight war auch in diesem Jahr die Warendorfer Meute, die nun schon zum 15. Mal in Wietzetze gastierte, hinter ca 50 Hunden wurde die Jagd geritten.

 
Die Reiter hatten einige sehr schön gestaltete Hindernisse zu überwinden, bis sie zur Elbe kamen, wo wiederum noch einige Sprünge zu absolvieren waren. Dann schließlich kam das sogenannte Ausreiten des neuen Fuchses.

Nach mehrmaliger Rettung in den „Fuchsbau“ konnte Daniela Klein sich der hartnäckigen Verfolgung nicht mehr erwehren und gab den Kampf um die Fuchswürde gegen Kristina Breitsprecher-Thiem auf.
Gleich im Anschluß wurde der Jugendfuchs des PSV ausgeritten, hier erschwerte Florentine de Beyer ihren Verfolgern die Jagd nach dem Fuchsschwanz, indem sie mehrmals unvorhersehbar für die Jäger die Richtung wechselte, wobei es zu leichten Karambolagen zwischen den Verfolgern kam. Schließlich gelang es jedoch Yvonne Kusel, den Fuchsschwanz zu greifen.

Besonders zu erwähnen ist die eigens für die Fuchsjagd trainierte Kindergruppe, die von Sabine Fricke geführt wurde. Sieben Kinder des PSV nahmen hieran teil. Jüngste Teilnehmerin war Lisa Schulze. Die erst 9jährige ritt zum ersten Mal auf ihrem Pony Mogly die Strecke über 15 km wie ein routinierter Jagdreiter und erntete dafür großes Lob aller Teilnehmer und Zuschauer.
Nach dem traditionellen Erbsensuppenessen traf sich die Jagdgesellschaft dann abends im Hotel Pferdeschulze zum sogenannten Jagdgericht, wo amüsante Geschehnisse des Tages erörtert und „verurteilt“ wurden.

Am Sonntag, 10.09.2006, fand wie jedes Jahr der traditionelle Mannschaftsdreikampf vom PSV Hitzacker in Wietzetze statt. Für die 25 km lange Strecke meldeten sich 18 Mannschaften sowie 8 Einzelstarter, die in Gruppen bestehend aus Läufern, Bikern und Reitern zusammen mit den Teilnehmern der 10 km langen Strecke, für die sich 7 Mannschaften und 5 Einzelstarter anmeldeten, gegen 9.30 Uhr von der Reitanlage in Wietzetze den beschwerlichen Weg über Stock und Stein begannen.

Der beste Mountainbiker waren Conrad Opitz aus Berlin und Nino Laufer aus Gifhorn, die die 26 km in einer Zeit von 1:13 Std meisterten, Opitz belegte mit seinem Team damit den 9. Platz und Laufer mit seinem Team den 4. Platz.
Bestes Team allerdings wurden Frank Lubstein als Läufer (2:03), Henry Thiel als Biker (1:17) und Lokalmatador Hannes Dörr auf Natal aus Gülden in einer Zeit von 1:48 Std und sicherten sich mit der Gesamtzeit von 5:08 Std den Siegerpokal.
Bei diesem langen Streckenabschnitt gab es leider eine Mannschaft sowie ein Einzelreiter, die aufgrund des Gesundheitszustandes ihrer Pferde aus der Wertung genommen werden mußten.
Neu bei dem Mannschaftsdreikampf war die Kurzstrecke über 10 km, die mit 8 Mannschaften und 4 Einzelstarter gut angenommen wurde. In dieser Disziplin war Max Schulze vom PSV Hitzacker, der mit einer Zeit von 51 Min schnellste Läufer, leider mußte die Mannschaft aufgrund einer Lahmheit des Teampferdes aus der Wertung genommen werden.
Sehr schnell waren hier Madeleine Fricke und Michelle Menzel vom PSV Hitzacker, sie kamen jeweils mit nur 58 min ins Ziel. Dadurch, daß im Team Fricke die zweitschnellste Bikerin Britta Hankammer (41 min) und die drittschnellste Reiterin Sabine Fricke (40 min) waren, sicherten sie sich damit auf der Kurzstrecke den Sieg mit der Gesamtzeit von 2:18 Std. Die Familienmannschaft Menzel erreichten den 4. Platz, der 2. Platz ging ebenfalls an ein Team vom PSV Hitzacker: Susanne Mines (Läuferin), Daniela Klein (Bikerin) und Vanessa Klein (Reiterin) kamen mit der Gesamtzeit von 2:33 Std ins Ziel.

Dass die ersten Mountainbiker so schnell das Ziel an der Reitanlage in Wietzetze erreichen würden- damit hatten wohl zahlreiche der rund 70 Zuschauer nicht gerechnet. „Die ersten Biker sind da“ staunte Pressewartin Kathrin Münch. „Kann doch nicht sein, die sind doch vor nicht mal einer Stunde gestartet“ meinte Jugendwartin Manuela Bartz. Doch tatsächlich: Die besten Mountainbiker, Henry Thiel aus Suhlendorf und Oliver Beermann, kamen am Sonntag,11.09.2005, beim Ride & Tie des PSV in 58 Minuten ins Ziel.

 
In der Mannschaft von Henry Thiel stand in Christoph Meyer aus Tatendorf-Eppensen auch der zweitbeste Läufer, der den rund 25 km langen Geländekurs im nördlichen Drawehn in 1:44 Stunden absolvierte. Zudem war auch noch der schnellste Reiter, Hannes Dörr vom Güldenhof in diesem Team dabei; er benötigte auf Natal 1:16 Stunden. Als das Pferd ohne Beanstandung nach zwei Stunden durch die Verfassungsprüfung gekommen war, stand somit der Sieger dieses wendländischen Mannschafts-Dreikampfes fest

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Als schnellste Reiterin kam Sophie de Beyer vom PSV mit ihrem Pferd Sheena in 1:15 Std. ins Ziel. Sie belegte mit ihrer Mannschaft, bestehend aus der schnellsten Läuferin, Silvia Behn (2:19) vom SC Lüchow, und dem Mountainbiker Hermann Walther (1:16) von der IGAS, den fünften Platz. Die Gesamtzeit dieses Trio: 4:50 Stunden.
Schnellster Läufer bei diesem etwas anderem Ausdauerdreikampf, an dem 35 Mannschaften teilnahmen, war Jörg Reckewell vom MTV Dannenberg. Er zeigte sich in blendender Verfassung und bewältigte die schwierige, auf mehreren Abschnitten sandige Strecke in guten 1:38 Stunden. Reckewell landete zusammen mit Reiterin Corinna Hardel aus Tollendorf, die auf dem Isländer-Fuchs Lillebroer 2:08 Stunden benötigte, und Mountainbiker Guido Walter (1:36) aus Hitzacker auf dem neunten Platz. Die Gesamtzeit dieser Drei betrug 5:12 Stunden.

Unter den wenigen Lüchow-Dannenberger Startern waren auch Christof von dem Bussche, der auf Vera ritt, Mountainbiker Torsten Brandenburg aus Tießau und Herrmann Lühr aus Wietzetze, der für dieses Team die Laufstrecke absolvierte. Diese Nordkreismannschaft, die für den PSV gestartet ist, durfte mit Rang zwölf und einer Zeit von 5:26 Stunden hoch zufrieden sein.
Da bei der tierärztlichen Verfassungsprüfung fünf Pferde aus der Wertung genommen wurden und ein angemeldeter Mountainbiker erst gar nicht gestartet war, kamen 29 Teams bei diesem PSV-Wettkampf um Cheforganisator Egbert de Beyer in die Wertung.

Am 27.10.2007 lud die Vereinsfähe des PSV Hitzacker, Kristina Breitsprecher-Thiem zur Fuchsjagd ein. Geritten wurde nach einem zünfitgem Frühstück die traditionelle Elbejagd, die von der Reitanlage in Wietzetze begonnen wurde.

Kathrin Münch auf Eskyld

Um auch unsicheren Reitern und nervösen Pferden das Mitreiten zu ermöglichen, wurde in diesem Jahr die Vereinsfuchsjagd ohne die Warendorfer Meute geritten, die in den letzten Jahren ständiger Begleiter der Jagd war.

 Der Ritt führte durch die Leitstader Forst in Richtung Tiessau, um auf die Elbwiesen zu gelangen. Hierfür muß ein Antrag gestellt werden, denn das Reiten an der Elbe ist nur mit der Genehmigung der Biospährenreservats-Verwaltung möglich. Die Zuschauer wurden auf Treckeranhängern chauffiert.

Kristina Breitsprecher-Thiem und Yvonne Kusel beim Ritt durch die Elbe

Geritten wurde in drei Feldern, die unterteilt waren in springendes und nichtspringendes  sowie einem Jugendfeld. Über die ganze 15 km lange Strecke waren wieder viele Hindernisse verteilt, die von fast allen Reitern gemeistert wurden. 

Auch das Ausreiten des neuen Vereinsfuchses erfolgte an der Elbe. Zuerst wurde der Jugendfuchs ausgeritten. Yvonne Kusel auf Yssum wurde von vielen Reitern gejagt, auch die vielen Haken, die sie schlug, konnte ihre Fuchswürde nicht retten, denn diese ergriff sich Vanessa Klein auf ihrem Pony Catja.

Auch Kristina Breitsprecher-Thiem machte es ihren Verfolgern nicht leicht. Zweimal konnte sie sich in den schützenden Fuchsbau retten. Doch dann wurde sie von einem galoppierenden Pulk aus Reitern und Pferden umzingelt und war gezwungen, durchzuparieren. Diese Gelegenheit nutzte Manuela Bartz auf ihrem Pferd Frodo und ergriff sich die Lunte.

Fähe Manuela Bartz, Vorsitzender Rainer Schell und Vanessa Klein

Nach einem gemütlichen Rückritt zur Reitanlage Wietzetze stärkten sich die Reiter mit einer Wildgulaschsuppe, die leider sehr schnell aufgegessen war. Gefeiert wurde trotzdem bis spät in den Abend.