Pferde-Reiten-Spass

Der Cleveland Bay erreicht eine Größe von 160-172 cm und kommt nur als Brauner vor.

Die Rasse gilt als gelassen, stark und ausdauernd. Sie ist die älteste und reinste englische Pferderasse. Sie wurde im Mittelalter als Kutschpferd der fliegenden Händler eingesetzt, auch die königlichen Kutschen wurden von ihr gezogen. 

Der Cleveland Bay wird in England (im Bezirk Cleveland, dass zu Yorkshire gehört) gezüchtet. Mit dem Verschwinden der Kutschen von den Straßen war der Cleveland Bay vom Aussterben bedroht. Dank Queen Elisabeth II. und des  Fahrsports erfreut sich die Rasse immer größerer Beliebtheit, allerdings ist sie immer noch eine gefährdete Rasse. 

Das Dales-Pony erreicht eine Größe von 135-147 cm und kommt in den Farben Rappe und Dunkelbrauner vor.

Die Rasse gilt als robust, ausgeglichen und ist leicht zu halten. Sie zeichnet sich durch große Ausdauer und Zuverlässigkeit aus. Ursprünglich wurde sie als Packpferd gezüchtet. Auch im Trabrennen wurden sie eingesetzt. Heutzutage wird das Dales-Pony als Reitpony eingesetzt. Für Tages- und Langstreckenritte aber auch als Dressur-, Spring- und Kutschpferd ist es gut geeignet.

Gezüchtet wird die Rasse in England und hat nur eine geringe Verbreitung. Es entstammt aus dem örtlichen Pennine-Pony und dem ausgestorbenen schottischen Galloway, auch Friesenblut wurde eingekreuzt. 

Das Dartmoor-Pony erreicht eine Größe von 116-127 cm und kommt überwiegend in den Farben Brauner und Rappe vor, selten als Fuchs und Schimmel.

Die Rasse gilt als freundlich, robust und ausdauernd. Ursprünglich wurde sie im Bergbau eingesetzt. Jetzt wird sie als Kinderreit- und Kutschpony eingesetzt. Auch über ein gutes Springvermögen verfügt sie. Sogar in der Landschaftsschutz- und Biotoppflege wird das Dartmoor-Pony eingesetzt.

Gezüchtet wurde es ursprünglich in England, die Zucht hat sich aber auf ganz Europa und den USA sowie Australien ausgeweitet. Heutzutage gilt das Dartmoor-Pony als gefährdete Rasse.  

Das Englische Vollblut erreicht eine Größe von 150-172 cm und kommt überwiegend in den Farben Brauner und Fuchs vor, seltener als Schimmel und Rappe.

Die Rasse wird vorwiegend im Rennsport eingesetzt, da das Englische Vollblut als schnellstes Rennpferd der Welt gilt. Allerdings handelt es sich bei dieser Rasse auch um die vielseitigste Rasse der Welt und wird daher auch erfolgreich im Reitsport wie in der Dressur und im Springreiten eingesetzt.

Ursprünglich wurde das Englische Vollblut in England gezüchtet, mittlerweile wird die Rasse weltweit gezüchtet. Der Ursprung geht auf englische Warmblutstuten und drei orientalische Vollbluthengste (Byerley Turk, Darley Arabian und Gondolphin Barb) zurück.

Das Exmoor-Pony erreicht eine Größe von 110-129 cm und kommt in den Farben Brauner und Falbe vor.

Die Rasse gilt als zäh, robust, aufmerksam und willig. Es wird hauptsächlich als Kinderpony eingesetzt auch wenn es kräftig genug wäre, einen Erwachsenen zu tragen.

Das Exmoor-Pony wird in England gezüchtet und gilt als vom Aussterben gefährdete Rasse. Es ist das älteste britische Pony. Es gibt sogar noch wilde Herden, die in den Mooren Südwestenglands (Exmoor) leben.

Das Fellpony (auch geschrieben Fell Pony) erreicht eine Größe von 135-142 cm und kommt überwiegend als Rappe vor.

Die Rasse gilt als sehr robust, ruhig, ausgeglichen und trittsicher. Bei richtiger Haltung und Umgang ist sie freundlich und intelligent. Das Fellpony ist ein Freizeitpony, daß für alle Reitweisen geeignet ist, auch vor der Kutsche macht es ein gutes Bild. Der Name rührt nicht etwa vom üppigen Fell des Ponys her, sondern auf sein Herkunftsgebiet, eine Hügelkette in der Grafschaft Cumbria, genannt Fells.

Gezüchtet wird die Rasse in England und ist nur dort verbreitet. Häufig wird behauptet, daß Friesenblut in diesem Pony vorhanden sein soll, was auch das extreme Langhaar und den Beinbehang erklären soll. Diese Behauptung ist aber nicht richtig. Das Fellpony stammt von dem heimischen Hill Pony ab.